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Bauernhaus in Röckenricht, Foto: Bildarchiv FMO

Das Symposium im Freilandmuseum Oberpfalz widmet sich dem Thema „Trautes Heim, Glück allein? Kulturphänomen Einfamilienhaus“. Der Traum vom Eigenheim ist nach wie vor für viele junge Menschen von großer Bedeutung und prägt das Leben ganzer Familien oft über Jahrzehnte. Neben finanziellen und ästhetischen Aspekten spielt auch der ökologische Einfluss durch Flächenversiegelung und Ressourcenverbrauch eine zentrale Rolle. Welche Verantwortung tragen Bauträgerinnen und Bauträger bei der Verwirklichung dieses Traums?

Dieser und anderen Fragen geht das Symposium des Arbeitskreises „Heimat, deine Bauten“ am 14. und 15. November 2025 in Nabburg nach. Von kulturhistorischen Perspektiven bis hin zu aktuellen Problemlagen und möglichen Lösungsansätzen erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Anmeldung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erwünscht.

Foto: Augusta Hammer-Burgstaller

Unter dem Motto „Verschlossene Türen öffnen sich für Dich!“ begeisterten sich am Samstag rund sechzig Ministranten aus den Regensburger Stadtpfarreien für die eher verborgenen spirituellen Orte der Stadt.

Organisiert wurde dieser Dankeschön-Tag für die Ministranten von der Katholischen Jugendstelle Regensburg-Stadt und einem engagierten Team von Hauptamtlichen aus den Pfarreien. Ermöglicht wurde das umfangreiche Besichtigungsprogramm an sieben Orten für vier Gruppen durch die Kooperation mit „Domplatz 5“ und den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg „Museum für Kinder“.

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Foto: Dominik Schleicher

Dominik Schleicher nimmt beim Kunstprojekt Da-Sein 2025 mit einem Bronzeguss teil, den er den Opfern von Missbrauch und Krieg widmet. „Stopp!“ misst 190 cm in der Höhe und stellt die Bibelstelle Lk 22,51 dar. „Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter!“ Diese Grenzen zieht auch die sehr schmale Christusfigur mit ihren dürren, von sich gestreckten Armen. Der Blick ist abgewandt und beschämt, angewidert.

Schleicher macht uns mit der Figur nachdenklich: Was können wir von Jesus und seinem Leidensweg lernen? Sollten wir mehr Solidarität zeigen, vor allem gegenüber jenen, die Missbrauch oder Gewalt durch Kriege erleben müssen? Sollten wir nicht auch „Stopp!“ sagen und den Weg der Versöhnung und des Friedens gehen?

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Foto: Elisabeth Ettl

Derzeit ist ein Werk von Elisabeth Ettl in der Pfarrkirche St. Walburga in Lohberg zu sehen.

Das mit Kettensäge und Holzbeitel bearbeitete Lindenholz, in expressiven Farben bemalt, ist typisch für die Vietacher Künstlerin. Säulenartig steht das Werk "Großer Engel mit weißer Taube und eingeklappten Flügeln" fest auf dem Untergrund, die Flügel eingeklappt. Seine großen Hände halten eine weiße Taube eng am Körper. Schützt er den Friedensboten oder lässt er ihn frei? In Klarheit und Kraft greift Ettl Themen wie Angst, Trauer, Glaube und die seelischen Zustände der Menschheit auf.

Mehr Infos zum Werk finden Sie hier oder im Flyer.

Fotos: Anne Wiegand

Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Weißenregen bei Bad Kötzting birgt ein ganz besonderes Juwel: eine sogenannte Schiffskanzel aus dem 18. Jahrhundert, welche vom ortsansässigen Bildhauer Johann Paul Hager 1758 geschaffen wurde und reich an theologischen Bezügen und ikonografischen Hintergründen ist. Man bediente sich bei dieser Darstellungsform der Vorstellung, die katholische Kirche sei ein Schiff, welches allen Stürmen trotze und die Gläubigen sicher durch die Gefahren der Welt zu tragen vermag.

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Foto: Wenzel Schürmann

„Miteinander“, eine Skulptur der Künstlerin Michaela Geissler, ist ab dem 23. Juni in der Kirche Mariä Himmelfahrt in Erbendorf zu sehen. Die Keramik zeigt zwei eng miteinander verbundene Figuren; das „Miteinander“ erschließt sich jedoch erst durch die Allansichtigkeit. Denn die überlebensgroßen, abstrakten Figuren wirken auf den ersten Blick voneinander abgewandt und erst beim genauen Betrachten wird die gegenseitige Zuneigung sichtbar: die Unterstützung, die sie einander geben, das Verständnis, das sie verbindet.image0

Wir laden Sie herzlich ein, die zwei Meter hohe, in hellen Erdtönen gehaltene Skulptur selbst zu entdecken und Ihren eigenen Assoziationen freien Lauf zu lassen.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer und hier.

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