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Foto: Gerald Richter

Schreibmaschine des Dompredigers Dr. Johann Maier (19061945)

Mit dem Namen Dr. Johann Maier verbinden wir heute das Kriegsende in Regensburg wie mit kaum einer anderen historischen Persönlichkeit. Am 24. April 1945, nur wenige Tage vor der kampflosen Übergabe der Stadt Regensburg an die US-Truppen, wurde der 38-jährige Dr. Johann Maier zusammen mit Josef Zirkl auf dem ...

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Foto: Wolfgang Ruhl

Rosenkranztäfelchen aus der zerstörten Obermünsterkirche
Pfingsten

Am 50. Tag nach Ostern findet das Pfingsfest statt. Es erinnert an das Kommen des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu, das sie in die Welt hinausziehen und das Wort Gottes verkünden ließ. An Pfingsten wird daher (auch) der „Geburtstag der Kirche“ gefeiert.

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Foto: Uwe Moosburger www.altrofoto.de

Ardijan Gash · 1. Preisträger des Kunst.Preises 2020

2010 wurde der Kunst.Preis ins Leben gerufen. Ziel ist es, dass Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Behinderung mit ihrem eigenen Stil selbstverständlich innerhalb der Kunstszene Anerkennung finden und mit ihrem anderen Blick auf die Welt in einem Freiraum des Schaffens und des Schauens inspirieren. Auch die diesjährige Juryauswahl der eingereichten Arbeiten eröffnet neu die Möglichkeit, die Schönheit und die Kraft, die in diesen Kunstwerken liegen, sehen zu lernen.

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Foto: Anna Amann

Ostereier

Handbemalte Ostereier, wie das hier vorliegende Stück mit vereinfachtem Blumenmotiv des Regensburger Künstlers Andreas Pirkenseer, mögen auf den Betrachter im ersten Augenblick ganz selbstverständlich und alltäglich erscheinen. Überlegt man dabei, wie schwierig es ist, eine runde Fläche zu bemalen – vor allem in Anbetracht der Zerbrechlichkeit der oftmals echten Eierschalen –, dann stellt sich die Frage, wie gefärbte, bemalte und kunstvoll verzierte Stücke ein beliebtes Sinnbild für die Osterzeit in Deutschland werden konnten.

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Foto: Ursula Jüngst

Urusla Jüngst, Aleppo – Heilige Nacht (2014)

Das Gemälde entstand in der Weihnachtszeit vor fünf Jahren, unter dem Eindruck der begonnenen Zerstörung der syrischen Stadt Aleppo, einer der ältesten Städte des Orients.
„Schwere Lilatöne, trauriges Indigo, düsteres Blau, sehnsüchtiges Ultramarin“ habe sie mit ihrem Pinsel auf die Leinwand gesetzt, sagt die Künstlerin. Ihre Betroffenheit habe den Pinselauftrag heftig gemacht, sodass sich die Ölfarbe regelrecht unter dem Pinsel hervorquetschte. Struppig, unruhig, zerrissen seien die Pinselsetzungen.

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Foto: Theresa Häusl

Werner Schneider an Joseph Beuys

Das Kunstwerk des Monats ist ein Neuzugang in den Kunstsammlungen des Bistums Regensburgs, der es in sich hat. Auf einem Briefbogen in DIN A4, der schon bessere Tage gesehen hat, liest man gar Unglaubliches:

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