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Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Regensburger Domschatz und in St. Ulrich

Lageplan1

 

Der Domschatz ist über den Nordeingang des Regensburger Doms St. Peter barrierefrei zugänglich. 

Der Domschatz ist leider nur teilweise barrierefrei zugänglich. Das erste Obergeschoss ist aufgrund einer Treppe nicht barrierefrei.

Falls Sie vorab offene Fragen zu Ihrem Besuch haben, können Sie uns unter 0941 - 597 2530 telefonisch erreichen. 

Die Kirche St. Ulrich ist komplett barrierefrei erreichbar.

Die Umsetzung barrierefreier und inklusiver Angebote in unserem Museum lässt sich nur realisieren, wenn vielfältige Besucherbedürfnisse berücksichtigt werden.

Wenn Sie daher Anregungen für uns haben, schreiben Sie uns gerne unter dem Stichwort "Barrierefrei" eine E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Wir arbeiten derzeit an der barrierefreien Umsetzung unserer Website und danken Ihnen für Ihre Geduld!

St. Ulrich, Westseite (Foto: Julia Knorr)St. Ulrich war in den Jahren von 1220 bis 1230 als herzogliche Palastkapelle errichtet worden. Spätestens gegen 1240 dürfte das Bauwerk seine Funktion als Dompfarrkirche erhalten haben. Stilistisch gehört St. Ulrich zu den ältesten Bauwerken der Gotik in Deutschland. Die Architekturformen wurden unmittelbar aus Frankreich importiert; ihre Wurzeln finden sich in den Kathedralen von Paris und Laon. Die prächtige Fensterrose in der Westwand, die fantasievoll dekorierten Kapitelle und Schlusssteine sowie die schwerelose Eleganz des Obergeschosses zeigen die Qualität der Durchführung. Freskenreste zeugen von den ursprünglichen Wandgemälden um 1240.

Die reiche Ausmalung des Innenraums mit Blattranken und Blumen, Apostelfiguren und biblischen Szenen stammt aus dem Jahr 1571, ergänzt durch bunte Gewölbemalereien des ausgehenden 16. Jahrhunderts im Obergeschoss.

Ab 1986 wurden im Museum St. Ulrich die Kunstsammlungen des Bistums Regensburg präsentiert. Aufgrund von umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen ist es jedoch derzeit geschlossen, aber für Sonderaustellungen und Führungen geöffnet.

Im Sommer 2019 war die Sonderausstellung Zwei Türme für den König. 150 Jahre Vollendung der Regensburger Domtürme zu sehen. Letzte sehr einsdrucksvolle Ausstellung "Der Göttliche Funke II" in St. Ulrich war vom 10. September - 31. Oktober 2021 mit dem renommierten Maler, Grafiker und Bildhauer Markus Lüpertz. Anlässlich seines 80. Geburtstags präsentierte der Künstler zum einen seine Gipse – Köpfe, statuettenartige Werke sowie die monumentalen Ganzfiguren. Zweiter Ausstellungsschwerpunkt waren die Glasarbeiten, Entwurfszeichnungen und Werkkartone von Kirchenfenstern, die in Originalgröße zu sehen waren.

Markus Lüpertz vor der Westrosette (Foto: Julia Knorr, @Markus Lüpertz 2023)Seit Juli 2023 können die neuen Kirchenfenster von Markus Lüpertz in St. Ulrich betrachtet werden. Das Malen mit Licht und die Herstellung der Glasfenster wird bei speziellen Expertenführungen den Gästen anschaulich gezeigt. Zudem gibt es auch musikalische Nachmittagsangebote, welche kostenlos besucht werden können. 

Westrosette St. Ulrich (Foto: Roland Prahl, @ Markus Lüpertz 2023)

 

 

 

 

 

 

Exponate der ehemaligen Dauerausstellung:
Christliche Kunst aus über einem Jahrtausend in einer der interessantesten frühgotischen Kirchen Deutschlands – Gemälde, Skulpturen und Goldschmiedekunst führten im Museum St. Ulrich vom 11. ins 21. Jahrhundert und boten spannende Kontraste zwischen mittelalterlichen und zeitgenössischen Auseinandersetzungen der Künstler mit religiösen Motiven.

 

Foto: Knorr&Mayer

St. Ulrich zählt stilistisch zu den ältesten Bauwerken der Gotik in Deutschland. Die prächtige Fensterrose in der Westwand, die fantasievoll dekorierten Kapitelle und Schlusssteine sowie die schwerelose Eleganz des Obergeschosses zeigen die Qualität der Durchführung. Freskenreste zeugen von den ursprünglichen Wandgemälden um 1240. Die reiche Ausmalung des Innenraums mit Blattranken und Blumen, Apostelfiguren und biblischen Szenen stammen aus dem Jahr 1571, ergänzt durch bunte Gewölbemalereien des ausgehenden 16. Jahrhunderts im Obergeschoss.

Die Verwaltung der Abteilung Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg hat ihren Sitz in der ehem. Dompropstei am Domplatz 6, die 1802–10 Residenz des Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg (1744–1817, 1806–1813 Fürstprimas) war. Es handelt sich um einen Mansardwalmdachbau, 1800 von Joseph Sorg unter Einbeziehung gotischer und barocker Reste errichtet. Am 24. und 25. April 1809 nahm Napoleon hier Quartier.

Ansprechpartner finden Sie unter dem Menüpunkt Kontakt – Unser Team.

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Entdecken Sie Schatzkammerstücke des Mittelalters und der Neuzeit in historischen Räumen! Besonders sehenswert unter den Meisterwerken der Goldschmiede- und Textilkunst: das reich geschmückte Prager Ottokarkreuz aus dem 13. Jahrhundert, das weltweit einzigartige Schmetterlingsreliquiar aus dem 14. Jahrhundert und das berühmte Emailkästchen, das wohl um 1400 in einer der Werkstätten der französischen Fürstenhöfe entstanden ist, mit 11.000 Goldsternen und gemalten fantastischen Fabeltieren.

Der Domschatz bleibt wegen Neugestaltung bis September 2025 geschlossen.